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ProviderIm Tarifdschungel den Überblick behalten: Die ProviderDas neue Modewort-Provider begegnet uns sowohl im Internet-, als auch im Telefon- oder Mobilfunkbereich. Doch was ist eigentlich ein Provider? Ein Exkurs.Mit dem Modewort Provider umschreibt man seit einigen Jahren in der Regel einen Dienstleister im Bereich der Telkommunikation. Das kann zunächst der Internet-Service-Provider, kurz ISP, sein. Dieser stellt dem Endverbrauchen den Zugang zum Internet her, bei größeren Unternehmen über eigene Server, bei kleineren Unternehmen über ein eingekauftes Zugangskontingent bei größeren Mitbewerbern. Auch hier gibt es Unterschiede: Noch vor Jahren gab es neben den reinen ISPs auch so genannte Onlinedienst-Provider, die neben dem reinen Zugang noch zig eigene Services wie eMail, ein Nachrichtenportal oder kostenlose Onlinespiele zur Verfügung gestellt haben. Dieser Trend neigt sich heute allerdings dem Ende zu, da jene Online-Dienste dem Preisdruck der Billig-ISPs nicht mehr standhalten können. In Deutschland sind inzwischen über 80 verschiedene ISPs tätig, ihre Reseller (Wiederverkäufer) nicht einberechnet. Der Kampf durch den Tarifdschungel ist entsprechend schwierig. Einziger Vorteil für den Verbraucher: Gerade seit der Einführung von DSL ist der Internetzugang bei so gut wie jedem Provider extrem erschwinglich geworden, und die Preise purzeln inzwischen jenseits der 10 EUR/Monat-Marke.
Provider gibt es aber auch im Telefon- und Mobilfunkbereich: Hier erhalten Sie einen Telefonanschluss beziehungsweise einen Mobilfunkvertrag, der das Telefonieren unterwegs über ein bestimmtes Handynetz erlaubt. In Deutschland sind heute vier Mobilfunk-Netzprovider aktiv, wobei die Anzahl der Anbieter wiederum deutlich höher ist. Genau so wie bei den ISPs gibt es zahlreiche Firmen, die Kontingente von den großen Mitbewerbern weiter verkaufen. Seit einigen Jahren wächst auch hier der Billigtrend: Die Mobilfunk-Provider sparen an allen Ecken, versenden beispielsweise keine gedruckten Rechnungen mehr, und geben den Preisvorteil dann in Form günstiger Tarif an die Endkunden weiter. Entsprechend fallen die Preise auch hier rapide, während Luxusangebote mit stark subventionierten Mobiltelefonen gleichzeitig vom Markt gedrängt werden. Ohne Frage geht der Billigheimer-Trend auch an den reinen Telefon-Providern nicht vorbei: Hier geht es inzwischen soweit, dass man für das Festnetz-Telefonieren eine günstige Flatrate bestellen kann. Für einen Fixbetrag im Monat kann man dann so viel telefonieren, wie man möchte. Oft sinkt der Preis für eine solche Flatrate nochmal, wenn gleich auch ein Internetzugang bei dem entsprechenden Provider mitbestellt wird (sog. Kombiangebote). Doch der Begriff Provider wird mittlerweile auch jenseits der Telekommunikation genutzt: So gibt es heute auch Dienstleistungsprovider in allen Bereichen oder auch sog. Manpower-Provider, auf gut deutsch Arbeitsvermittler im Stille der privaten Arbeitsagenturen. |
DSL
DSL ist die derzeit wohl beliebteste Verbindungsart für Privatanwender und gleichzeitig auch die schnellste. Nur Standleitungen toppen die Geschwindigkeit. DSL Flatrate
Erfahren Sie alles zum Thema DSL Flatrate. Neben der klassichen Flatrate gibt es auch noch Flexi-Flatrates oder Flatrates deren Volumen gedeckelt ist. Computer
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